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    Ist Zypern malariafrei? Fakten und Informationen

    03.07.2025 107 mal gelesen 5 Kommentare
    • Zypern gilt seit den 1960er Jahren offiziell als malariafrei.
    • Es sind keine aktuellen Malariafälle bei Einheimischen oder Touristen bekannt.
    • Die Gesundheitsbehörden überwachen regelmäßig mögliche Überträger, um das Risiko gering zu halten.

    Malariafreiheit auf Zypern: Aktuelle Fakten im Überblick

    Zypern gilt im internationalen Vergleich nahezu als malariafrei. Seit Jahrzehnten sind auf der Insel keine nennenswerten Malaria-Ausbrüche dokumentiert worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führt Zypern in ihren aktuellen Berichten als Land ohne endemische Malariaübertragung. Das bedeutet: Im alltäglichen Leben und bei touristischen Aufenthalten besteht für Reisende auf der gesamten Insel praktisch kein Risiko, an Malaria zu erkranken.

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    Einzig eine kleine Ausnahme gibt es, die allerdings kaum ins Gewicht fällt: In den letzten Jahren wurde im Norden Zyperns, speziell in der Region Esentepe, während der warmen Monate ein minimales, saisonales Risiko für Malaria tertiana (Plasmodium vivax) festgestellt. Dabei handelt es sich um vereinzelte, lokal begrenzte Fälle, die engmaschig überwacht werden. Eine flächendeckende Gefahr besteht nicht.

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    Wichtig: Es sind weder eine Malariaprophylaxe noch spezielle Impfungen für die Einreise nach Zypern erforderlich. Die Insel bleibt damit – im Gegensatz zu vielen anderen Mittelmeerregionen – ein ausgesprochen sicheres Reiseziel in Bezug auf Malaria.

    Regionale Besonderheiten: Gibt es Ausnahmen auf Zypern?

    Obwohl Zypern insgesamt als malariafrei gilt, gibt es tatsächlich eine kleine regionale Besonderheit, die nicht jeder auf dem Schirm hat. Im nördlichen Teil der Insel, genauer gesagt rund um Esentepe, wurde in den letzten Jahren ein saisonal sehr geringes Malariarisiko festgestellt. Dieses Risiko beschränkt sich ausschließlich auf die Zeit zwischen April und November und betrifft ausschließlich Plasmodium vivax.

    • Die betroffene Region ist geografisch klar abgegrenzt und betrifft nicht das gesamte Nordzypern, sondern nur ein sehr kleines Gebiet.
    • Die Überwachung und Kontrolle durch lokale Gesundheitsbehörden ist engmaschig, sodass größere Ausbrüche bislang ausblieben.
    • Für Reisende, die sich ausschließlich im Süden oder in den typischen Urlaubsregionen aufhalten, besteht keinerlei Malariarisiko.

    Fazit: Wer sich außerhalb dieser winzigen Ausnahmeregion aufhält, muss sich um Malaria auf Zypern praktisch keine Sorgen machen. Die Insel bleibt für den allergrößten Teil der Besucher absolut sicher, was diese Infektionskrankheit angeht.

    Malaria-Übertragungsrisiko: Wie hoch ist die Gefahr tatsächlich?

    Das tatsächliche Übertragungsrisiko für Malaria auf Zypern ist, nüchtern betrachtet, verschwindend gering. In den letzten Jahren wurden lediglich einzelne, sporadische Fälle registriert – meist im Zusammenhang mit importierten Infektionen oder sehr lokal begrenzten Übertragungen. Eine dauerhafte, flächendeckende Ausbreitung des Erregers konnte bisher nicht beobachtet werden.

    • Die wenigen dokumentierten Fälle traten ausschließlich in einem eng umrissenen Zeitraum auf und wurden rasch unter Kontrolle gebracht.
    • Eine kontinuierliche Überwachung durch Gesundheitsbehörden sorgt dafür, dass potenzielle Ausbrüche sofort erkannt und eingedämmt werden.
    • Die Wahrscheinlichkeit, als Tourist auf Zypern mit Malaria in Kontakt zu kommen, ist nach aktuellen Daten praktisch gleich null.
    • Selbst für Personen mit längeren Aufenthalten oder besonderer Exposition (z. B. Arbeit im Freien) ist das Risiko im Vergleich zu klassischen Malariagebieten äußerst niedrig.

    Zusammengefasst: Die Gefahr, sich auf Zypern mit Malaria zu infizieren, ist laut internationalen Gesundheitsstatistiken und aktuellen Überwachungsdaten so gering, dass sie im Alltag keine Rolle spielt.

    Saisonale Schwankungen: Wann besteht das geringste Risiko?

    Die saisonalen Schwankungen beim Malariarisiko auf Zypern sind eng an die klimatischen Bedingungen der Insel gekoppelt. Die Mücken, die als Überträger in Frage kommen, sind vor allem in den wärmeren Monaten aktiv. Doch wann ist das Risiko am niedrigsten?

    • Dezember bis März: In diesen Wintermonaten herrschen auf Zypern vergleichsweise kühle Temperaturen. Die Aktivität der Anopheles-Mücken ist dann nahezu auf null reduziert. Das Risiko einer Malariaübertragung ist in dieser Zeit am geringsten.
    • Frühes Frühjahr und Spätherbst: Auch in den Übergangsmonaten, wenn die Temperaturen noch nicht dauerhaft hoch sind, bleibt das Risiko verschwindend gering. Die Bedingungen für die Entwicklung und Vermehrung der Mücken sind schlicht nicht optimal.

    Wer also ganz sicher gehen will, wählt für seine Reise die kühleren Monate – dann ist das Malariarisiko auf Zypern praktisch ausgeschlossen.

    Schutzmaßnahmen: Wie kann man sich am besten vor Malaria schützen?

    Um sich auf Zypern bestmöglich vor Malaria zu schützen, genügt es in aller Regel, einfache und bewährte Maßnahmen zur Mückenabwehr zu beachten. Medikamente zur Vorbeugung sind laut aktuellen Empfehlungen nicht notwendig. Dennoch gibt es einige Kniffe, die besonders effektiv sind und von Experten immer wieder empfohlen werden:

    • Abendliche Vorsicht: Mücken, die Malaria übertragen könnten, sind vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv. Gerade in dieser Zeit lohnt es sich, besonders aufmerksam zu sein.
    • Physische Barrieren: Mückennetze über dem Bett oder an Fenstern und Türen halten die Plagegeister zuverlässig fern. Ein kleiner Aufwand, der großen Nutzen bringt.
    • Gezielte Repellent-Anwendung: Hochwertige Insektenschutzmittel mit DEET oder Icaridin auf unbedeckte Hautstellen auftragen – und zwar regelmäßig, nicht nur einmal am Tag.
    • Duftstoffe meiden: Intensive Parfums oder stark duftende Cremes können Mücken zusätzlich anlocken. Wer darauf verzichtet, macht sich für die Blutsauger weniger interessant.
    • Aufenthalt in klimatisierten Räumen: Klimaanlagen senken nicht nur die Temperatur, sondern reduzieren auch die Mückenaktivität erheblich.

    Ein bisschen Aufmerksamkeit, ein paar Handgriffe – und das Malariarisiko auf Zypern bleibt praktisch nur ein theoretisches Problem.

    Empfehlungen für besondere Personengruppen

    Für bestimmte Personengruppen gelten auf Zypern zusätzliche Empfehlungen, um einen sorgenfreien Aufenthalt zu gewährleisten.

    • Schwangere: Da das Immunsystem während der Schwangerschaft verändert ist, sollten Schwangere besonders auf konsequenten Mückenschutz achten. Zusätzlich empfiehlt sich eine individuelle reisemedizinische Beratung, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen.
    • Kinder: Bei Kindern ist die Haut empfindlicher, daher sollten Repellents mit altersgerechter Dosierung verwendet werden. Spezielle Kinderprodukte sind im Handel erhältlich und bieten einen guten Schutz, ohne die Haut unnötig zu reizen.
    • Senioren und chronisch Kranke: Menschen mit Vorerkrankungen oder eingeschränkter Mobilität profitieren von einer sorgfältigen Reisevorbereitung. Dazu zählt die Mitnahme persönlicher Medikamente und eine ärztliche Rücksprache, um individuelle Risiken einschätzen zu lassen.
    • Langzeitaufenthalte: Wer sich länger auf Zypern aufhält oder in ländlichen Regionen arbeitet, sollte regelmäßige Gesundheitschecks einplanen und bei ungewöhnlichen Symptomen sofort medizinische Hilfe suchen.

    Ein maßgeschneiderter Schutz, angepasst an die persönliche Situation, ist für diese Gruppen besonders ratsam und sorgt für ein entspanntes Reiseerlebnis.

    Wichtige Tipps für die Reiseapotheke in Bezug auf Malaria

    Eine gut ausgestattete Reiseapotheke kann auf Zypern im Ernstfall wertvolle Dienste leisten – auch wenn das Malariarisiko sehr gering ist. Für den Fall der Fälle empfiehlt es sich, einige spezielle Dinge einzupacken, die über das Standardprogramm hinausgehen:

    • Fieberthermometer: Fieber ist ein typisches Frühsymptom vieler Infektionen, auch von Malaria. Ein kompaktes, digitales Thermometer gehört deshalb unbedingt ins Gepäck.
    • Notfallkarte mit Symptomen: Eine kleine Übersichtskarte mit den wichtigsten Warnzeichen (wie plötzliches Fieber, Schüttelfrost, Schwäche) hilft, im Zweifel schneller zu reagieren und gezielt medizinische Hilfe zu suchen.
    • Adressliste medizinischer Anlaufstellen: Notiere dir vorab Adressen und Telefonnummern von Kliniken oder Ärzten, die sich mit Tropenkrankheiten auskennen – das spart im Ernstfall wertvolle Zeit.
    • Desinfektionsmittel für kleine Wunden: Auch wenn es nicht direkt gegen Malaria hilft, kann eine gute Wundversorgung das Infektionsrisiko insgesamt senken.
    • Kurzanleitung zur Mückenentfernung: Ein laminiertes Kärtchen mit Tipps, wie man Stiche behandelt oder Mücken aus dem Zimmer fernhält, ist praktisch und schnell zur Hand.

    Mit diesen Extras bist du für den unwahrscheinlichen Fall einer Malaria-Infektion auf Zypern bestens vorbereitet – und kannst dich ansonsten ganz entspannt auf deinen Urlaub konzentrieren.

    Zusammenfassung: Zypern und Malaria – was Reisende wissen müssen

    Für Reisende nach Zypern ergibt sich eine äußerst entspannte Ausgangslage in Bezug auf Malaria. Wer besonders sicher gehen möchte, kann sich zusätzlich auf aktuelle Empfehlungen internationaler Gesundheitsorganisationen stützen und vor der Abreise gezielt nach neuen Entwicklungen suchen. Gerade in Zeiten, in denen sich Infektionslagen auch kurzfristig ändern können, lohnt ein letzter Blick auf offizielle Informationsquellen.

    • Reisende mit längeren Aufenthalten oder mit besonderen Vorerkrankungen profitieren von einer individuellen Beratung durch Tropenmediziner – so lassen sich Unsicherheiten im Vorfeld ausräumen.
    • Die Verfügbarkeit medizinischer Versorgung auf Zypern ist gut, selbst in abgelegeneren Regionen gibt es Anlaufstellen für Notfälle.
    • Wer sich nach einem Aufenthalt auf Zypern plötzlich unwohl fühlt oder Fieber entwickelt, sollte nicht zögern, ärztlichen Rat einzuholen und den Reiseort zu nennen – so können seltene Fälle schnell erkannt werden.
    • Digitale Gesundheits-Apps oder Online-Dienste bieten inzwischen aktuelle Warnhinweise und können bei der Reiseplanung helfen, etwa durch Erinnerungen an Impfungen oder das Auffinden von Ärzten vor Ort.

    Mit dieser informierten und vorausschauenden Herangehensweise steht einem sorgenfreien Zypern-Aufenthalt nichts im Weg – Malaria bleibt dabei, realistisch betrachtet, nur eine Randnotiz.


    FAQ: Malaria und Gesundheit auf Zypern

    Gilt Zypern als malariafrei?

    Ja, Zypern gilt nach aktuellen Berichten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und internationalen Gesundheitsstatistiken nahezu als malariafrei. Über das gesamte Land verteilt besteht praktisch kein Malariarisiko.

    Gibt es Ausnahmen beim Malariarisiko auf Zypern?

    Eine minimale Ausnahme betrifft die Region Esentepe im Norden Zyperns, wo von April bis November ein saisonal sehr geringes Risiko für Malaria tertiana (Plasmodium vivax) besteht. Dieses Risiko ist geografisch und zeitlich eng begrenzt und wird engmaschig überwacht.

    Braucht man für Zypern eine Malariaprophylaxe oder spezielle Impfungen?

    Nein, für Reisen nach Zypern sind keine Medikamente zur Malariaprophylaxe und auch keine Malaria-Impfungen notwendig. Die allgemein empfohlenen Standardimpfungen sollten jedoch überprüft und ggf. ergänzt werden.

    Mit welchen Schutzmaßnahmen kann man sich auf Zypern vor Mücken schützen?

    Ein konsequenter Mückenschutz wird empfohlen: Tragen von heller, langer Kleidung, Auftragen von Insektenschutzmitteln (Repellents), Verwendung von Mückennetzen sowie Aufenthalt in klimatisierten und mückensicheren Räumen.

    Welche Personengruppen sollten sich individuell beraten lassen?

    Schwangere, Kinder, Senioren sowie Menschen mit chronischen Vorerkrankungen sollten vor der Reise nach Zypern eine individuelle ärztliche Beratung in Anspruch nehmen, um alle Gesundheitsrisiken bestmöglich auszuschließen.

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    Also ich hab mal mit nem kumpel geredet der wo vor par jahren in Zypern war, der meinte er hatt im Süden nie Mückenprobleme gehabt, aber ich glaub nich das das stimmt so 100 prozentig, weil es gibt überall mücken, auch bei mir im Garten und das is ja kein Tropenparadies oder so. Einer hier hat geschrieben das man keine impfung braucht, aber ich frag mich ob das dann nciht doch bissel gefährlich is, weil so ganz sicher wars doch in Esentepe nich, glaub ich... Wobei vielleicht heißt das auch nur das die Stiche halt doof sind und nicht so gefährlich? Und dann diese Reiseapotheke, ich hab mal gelesen das fieberthermometer oft falsch anzeigen wenns zu warm is, dann bringt das ja garnix im Koffer bei 40 Grad Hitze ?. Find ich auch komisch das alle sagen Klima hilft gegen Mücken, ich hab ne Klimaanalage daheim und die Mücken kommen trotzdem immer zurück, vielleicht können die Zyprioten einfach besser mit der Hitze umgeh. Achja und online-Apps, ja aber die warnungen kommen irgendwie eh immer zu spät finde ich. Naja hauptsache man nimmt genug Insektenspray mit und trinkt nicht aus Pfützen, dann passiert schon nix.
    Das mit den Gesundheits-Apps find ich ja grundsätzlich praktisch, aber bei meiner letzten Reise hab ich gemerkt, dass die aktuelle Infos manchmal hinterherhinken. Da hilft dann doch eher ein kurzer Check bei der Apotheke vor Ort, weil die meist wissen, ob grade wirklich was rumgeht oder alles entspannt ist.
    Also ich dacht eig immer wen man Malaria hat, dann muss man direkt ins Krankenhaus und kriegt sonen Tropf gleich also das ist voll schlimm aber jetzt steht da hier das das garnich so risiko is auf Zypern, komisch eig. Ich hab mal gehört das die Ärzte auf der Insel auch nicht immer Tropenzeug kennen weil die ja meistens andre Sachen behandeln wie Husten oder sowas also ich weis net wie das dann wäre wenn da doch mal was passiert. Find eh krass wie viele leute jetzt auf Zypern fahren, frühe wär das gar nicht so im Trend gewesen glaub ich. Wegen des Online Zeugs würd mich mal interessieren – einer hatte geschrieben es gibt da Apps die warnen, aber meine Tante hatte mal im Urlaub allergie und die App hat ihr garnicht geholfen, weil die standort falsch genommen hat. Vielleicht is das dann bei Malaria auch bisschen nutzlos und man verlässt sich besser auf die Ärzte und nicht aufs internet. Und haben die in abgelegenen Bergen überhaupt Krankenhaus? Also wenn ich da in sone kleine Stadt fahr vielleicht gibts nicht mal Arzt und dann stehste doof da wenn du plötzlich Schüttelfrost kriegst. Ansonsten find ich echt verrückt das in anderen Länder sowas viel schlimmer ist, hab gedacht das ist überall am meer ähnlich aber anscheind nicht. Muss man dann bei normalen Mückenschutz eig was extra machen oder reicht sone Kerze, bei mir zuhause hilft das manchmal auch aber manchmal gar net, vielleicht sind zyprische Mücken auch garnicht so schlimm wie deutsche, kp.
    Also ich muss ehrlich sagen, ich find’s mega interessant, dass viele hier die Reiseapotheke so ausführlich diskutieren. Mir ist damals in Griechenland mal das Thermometer im Rucksack kaputt gegangen, war irgendwie voll ärgerlich, grade wenn man eh nicht weiß, ob das mit dem Fieber jetzt Einbildung ist oder nicht… Da hilft so eine kleine Notfallkarte, wie im Artikel vorgeschlagen, bestimmt. Hätte ich auch mal auf dem Schirm haben sollen!

    Was hier noch keiner angesprochen hat, ist das mit den Senior*innen und Vorerkrankungen. Meine Tante ist Diabetikerin, die macht sich vor so ner Reise immer total verrückt wegen jedem Mückenstich. Aber wenn man das hier so liest, kann man ja echt entspannter an die Sache rangehen. Die wichtigsten Medikamente und n paar Adressen von Ärzten dabei, klingt schon sinnvoll.

    Und das mit den digitalen Apps: Ich hab letztens erst eine ausprobiert, die sollte angeblich alle möglichen Gesundheitswarnungen anzeigen, aber die war irgendwie nicht so aktuell. Am Ende ist es glaub ich immer noch am besten, mal kurz beim Hausarzt nachzufragen. Oder man ruft beim Tropeninstitut an, die haben mir schon mal richtig gut weitergeholfen, auch wenn ich nur wissen wollte, obs in Spanien gefährlich ist.

    Eine Sache, die meiner Meinung nach manchmal unterschätzt wird: selbst wenn das Risiko mini ist, sollte man die Repellents trotzdem nicht vergessen. Ich lande immer als erster voll zerstochen, da hilft mir echt nur das teure Zeug aus der Apotheke. Also übervorsichtig muss man wohl nicht sein, aber man will ja auch nicht die ganze Zeit am Pool am Kratzen sein, oder?

    Finde gut, wie nüchtern der Artikel das Thema darstellt und trotzdem nicht alles runterspielt. Zypern bleibt für mich jedenfalls auf der ToDo-Liste.
    Also ich wusst garned dass man bei längren aufenthalten für ärzt rat sogar nach Zypern gar nich wo anders fahren muss, weil dachte immer in südeuropa is alles weit weg und voll schwer nen arzt zu finden wenn man dann was kriegt, dabei steht ja hier das sogar in abeglegne Gegnden noch mediziner warn.

    Zusammenfassung des Artikels

    Zypern gilt als malariafrei, mit nur minimalem saisonalem Risiko in einer kleinen Region im Norden; für Reisende besteht praktisch kein Malariarisiko.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Zypern gilt als malariafrei: Die Insel ist seit Jahrzehnten frei von nennenswerten Malaria-Ausbrüchen und wird von der WHO als Land ohne endemische Malariaübertragung geführt. Für Reisende besteht praktisch kein Risiko, sich im Alltag mit Malaria zu infizieren.
    2. Regionale Ausnahme beachten: Ein minimal saisonales Risiko besteht ausschließlich im Norden Zyperns, speziell in der Region Esentepe, und nur während der warmen Monate (April bis November). Dieses Risiko ist sehr gering und betrifft nur vereinzelte, lokal begrenzte Fälle.
    3. Keine Prophylaxe notwendig: Für die Einreise nach Zypern sind weder eine Malariaprophylaxe noch spezielle Impfungen erforderlich. Wer sich außerhalb der kleinen Ausnahmeregion aufhält, muss keine besonderen Vorkehrungen treffen.
    4. Einfacher Mückenschutz reicht aus: Um das ohnehin sehr geringe Restrisiko weiter zu minimieren, empfiehlt sich die Anwendung von Mückenschutzmitteln, das Tragen langer Kleidung am Abend und die Nutzung von Mückennetzen – besonders für empfindliche Personengruppen wie Schwangere, Kinder und chronisch Kranke.
    5. Aktuelle Informationen einholen: Da sich Infektionslagen selten, aber kurzfristig ändern können, lohnt sich vor der Reise ein Blick auf die aktuellen Empfehlungen internationaler Gesundheitsorganisationen sowie auf lokale Gesundheitsbehörden für den neuesten Stand.

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