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Anonymous am 08.04.2025
Also ich find den Artikel echt spannend, weil ich schon länger darüber nachdenke, meinen Wohnsitz zu verlagern, und Zypern klingt da echt verlockend. Das mit den 0% Steuern auf Einkommen bis 19.500 Euro ist ja schon mal ein starkes Argument – da fragt man sich echt, warum wir in Deutschland so viel abdrücken müssen.
Was ich aber noch nicht so richtig verstehe: Diese "Non-Dom"-Regelung, ist die jetzt nur was für Leute mit Kapitalerträgen, oder könnten auch "normale" Angestellte davon profitieren? Weil wenn ich z.B. online arbeite und Ort unabhängig bin, müsste das ja theoretisch auch gehen, oder? Hat da jemand Erfahrungen mit?
Und noch was: Im Artikel steht, man muss 183 Tage oder diese 60-Tage-Regel erfüllen. Weiß jemand, wie streng das kontrolliert wird? Ich hör wirklich oft, dass Länder wie Zypern oder Portugal sehr beliebt sind bei Rentnern oder Digitalen Nomaden, aber wie praktikabel ist denn das Ganze in der Realität?
Fände es cool, wenn jemand was dazu sagen kann, wie unkompliziert es wirklich ist, mit Familie oder auch als Einzelperson. Wäre mega hilfreich!
Hab eigentlih gedacht man kann in Zypern als ferien jobber auch von dem steuersystem profetiern aber da steht garnix dazu im text. Wär cool gewsen zu wissen ob da auch kurzzeit jobs oder nur die mit firma so günstige sätze krigen, blick da nich ganz durch. Vl hat ja wer erfahrung damit?
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Anonymous am 25.05.2025
Ich hab noch einen Gedanken zum Artikel, der mich schon länger umtreibt und der bisher irgendwie untergegangen ist. Also, was ich mich frage: Es wird ja immer betont, dass die Firmengründung in Zypern so easy sein soll und die Steuern niedrig, aber was ich mal gerne genauer beleuchtet hätte: Wie läuft das mit dem Doppelbesteuerungsabkommen konkret? Gerade für Leute wie mich, die vielleicht noch Einkünfte oder Verbindungen nach Deutschland haben (z.B. Mieteinnahmen hier oder sowas), ist das doch recht wichtig, oder? Ich hab schon Geschichten gehört, dass das Finanzamt in Deutschland ziemlich genau schaut, woher das Geld kommt und ob das wirklich alles in Zypern versteuert wird... und nicht, dass man am Ende doch hier blecht. Das wär halt echt blöd.
Außerdem: Im Artikel steht, dass es viele Abzugsmöglichkeiten für Firmen gibt, was ja auch super klingt. Aber realistisch gesehen, wie leicht ist das wirklich in der Praxis? Findet man in Zypern überhaupt auf Anhieb Steuerberater, die sich mit deutsch-zyprischen Fallstricken auskennen? Nicht dass man dann doch irgendwelche Fehler macht und im Nachhinein Ärger bekommt. Gefühlt wird einem das alles immer als megasimpel verkauft, aber es steckt dann – wie immer – der Teufel im Detail. Grad bei Sachen wie Verlustvorträgen oder Holdingstrukturen blick ich als Laie nicht ohne Weiteres durch.
Und was ich auch noch wichtig finde: Die Lebenshaltungskosten in Zypern sind im Vergleich zu Deutschland ja schon anders, aber so ganz billig wie „am Mittelmeer“ denkt man manchmal auch nicht mehr – wegen der vielen Expats sind manche Regionen mittlerweile richtig teuer geworden. Da wird das mit dem Steuersparen zum Teil durch höhere Mieten aufgefressen. Wär interessant gewesen, wenn der Artikel da noch n paar Worte drüber verloren hätte.
Jedenfalls, coole Übersicht grundsätzlich, aber so ein bisschen mehr Realitätscheck wär hilfreich gewesen. Falls da jemand eigene Erfahrungen zum Alltag (vielleicht auch mit Kindern oder bzgl. Schule und Gesundheitssystem) teilen kann, les ich das echt gern.
S
Steuerschnecke am 04.06.2025
Mich würde mal interessieren, ob es bei der Firmengründung wirklich so easy abläuft, wie's im Artikel klingt – vor allem im Vergleich zu Deutschland. Hat das schon jemand durchgezogen und kann berichten, wie lange das tatsächlich dauert und ob es bei den Banken Probleme gab? Wäre super spannend zu wissen, ob man als kleines Start-up wirklich so schnell loslegen kann.
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Anonymous am 13.06.2025
Mich würde noch interessieren, ob es bei der Firmengründung in Zypern wirklich so einfach läuft wie immer gesagt wird, oder ob man vor Ort mit viel Bürokratie rechnen muss?