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    Einkommensteuer in Zypern: Regelungen und Vorteile

    02.06.2024 2899 mal gelesen 5 Kommentare
    • Zypern bietet niedrige Einkommensteuersätze, die bei 0% für Einkommen bis zu 19.500 Euro beginnen.
    • Es gibt attraktive Steuervergünstigungen für Expatriates und hochqualifizierte Fachkräfte.
    • Dividenden, Zinserträge und Kapitalgewinne sind in der Regel steuerfrei.

    FAQ zu steuerlichen Regelungen in Zypern

    Wie hoch ist die Einkommensteuer in Zypern?

    Die Einkommensteuer in Zypern basiert auf einem progressiven Steuersatz. Einkünfte bis EUR 19.500 sind steuerfrei, während Einkommen über EUR 60.000 mit bis zu 35% besteuert werden.

    Welche steuerlichen Vorteile bietet der Non-Dom-Status?

    Personen mit Non-Dom-Status in Zypern sind von der Steuer auf Dividenden und Zinseinnahmen befreit. Dies macht Zypern besonders attraktiv für Personen mit hohen Kapitalerträgen.

    Gibt es spezielle Steuerregelungen für Rentner?

    Ja, Renteneinkommen bis zu einem Betrag von EUR 3.420 pro Jahr sind steuerfrei. Darüber hinaus können Rentner wählen, ob sie ihre Einkünfte pauschal mit einem Steuersatz von 5% oder gemäß der regulären Einkommenssteuertabelle versteuern möchten.

    Wie hoch ist der Körperschaftssteuersatz in Zypern?

    Der Körperschaftssteuersatz in Zypern beträgt nur 12,5%. Dies ist einer der niedrigsten Steuersätze in der Europäischen Union und macht Zypern attraktiv für Unternehmen.

    Welche Befreiungen und Ermäßigungen bietet das zyprische Steuersystem?

    Neben der Steuerfreiheit für bestimmte Einkommensarten wie Dividenden und Zinsen für Non-Doms, bietet Zypern Ermäßigungen auf Mieteinnahmen und andere Einkünfte. Zusätzlich gibt es Abzugsmöglichkeiten für verschiedene Ausgaben.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Also ich find den Artikel echt spannend, weil ich schon länger darüber nachdenke, meinen Wohnsitz zu verlagern, und Zypern klingt da echt verlockend. Das mit den 0% Steuern auf Einkommen bis 19.500 Euro ist ja schon mal ein starkes Argument – da fragt man sich echt, warum wir in Deutschland so viel abdrücken müssen.

    Was ich aber noch nicht so richtig verstehe: Diese "Non-Dom"-Regelung, ist die jetzt nur was für Leute mit Kapitalerträgen, oder könnten auch "normale" Angestellte davon profitieren? Weil wenn ich z.B. online arbeite und Ort unabhängig bin, müsste das ja theoretisch auch gehen, oder? Hat da jemand Erfahrungen mit?

    Und noch was: Im Artikel steht, man muss 183 Tage oder diese 60-Tage-Regel erfüllen. Weiß jemand, wie streng das kontrolliert wird? Ich hör wirklich oft, dass Länder wie Zypern oder Portugal sehr beliebt sind bei Rentnern oder Digitalen Nomaden, aber wie praktikabel ist denn das Ganze in der Realität?

    Fände es cool, wenn jemand was dazu sagen kann, wie unkompliziert es wirklich ist, mit Familie oder auch als Einzelperson. Wäre mega hilfreich!
    Hab eigentlih gedacht man kann in Zypern als ferien jobber auch von dem steuersystem profetiern aber da steht garnix dazu im text. Wär cool gewsen zu wissen ob da auch kurzzeit jobs oder nur die mit firma so günstige sätze krigen, blick da nich ganz durch. Vl hat ja wer erfahrung damit?
    Ich hab noch einen Gedanken zum Artikel, der mich schon länger umtreibt und der bisher irgendwie untergegangen ist. Also, was ich mich frage: Es wird ja immer betont, dass die Firmengründung in Zypern so easy sein soll und die Steuern niedrig, aber was ich mal gerne genauer beleuchtet hätte: Wie läuft das mit dem Doppelbesteuerungsabkommen konkret? Gerade für Leute wie mich, die vielleicht noch Einkünfte oder Verbindungen nach Deutschland haben (z.B. Mieteinnahmen hier oder sowas), ist das doch recht wichtig, oder? Ich hab schon Geschichten gehört, dass das Finanzamt in Deutschland ziemlich genau schaut, woher das Geld kommt und ob das wirklich alles in Zypern versteuert wird... und nicht, dass man am Ende doch hier blecht. Das wär halt echt blöd.

    Außerdem: Im Artikel steht, dass es viele Abzugsmöglichkeiten für Firmen gibt, was ja auch super klingt. Aber realistisch gesehen, wie leicht ist das wirklich in der Praxis? Findet man in Zypern überhaupt auf Anhieb Steuerberater, die sich mit deutsch-zyprischen Fallstricken auskennen? Nicht dass man dann doch irgendwelche Fehler macht und im Nachhinein Ärger bekommt. Gefühlt wird einem das alles immer als megasimpel verkauft, aber es steckt dann – wie immer – der Teufel im Detail. Grad bei Sachen wie Verlustvorträgen oder Holdingstrukturen blick ich als Laie nicht ohne Weiteres durch.

    Und was ich auch noch wichtig finde: Die Lebenshaltungskosten in Zypern sind im Vergleich zu Deutschland ja schon anders, aber so ganz billig wie „am Mittelmeer“ denkt man manchmal auch nicht mehr – wegen der vielen Expats sind manche Regionen mittlerweile richtig teuer geworden. Da wird das mit dem Steuersparen zum Teil durch höhere Mieten aufgefressen. Wär interessant gewesen, wenn der Artikel da noch n paar Worte drüber verloren hätte.

    Jedenfalls, coole Übersicht grundsätzlich, aber so ein bisschen mehr Realitätscheck wär hilfreich gewesen. Falls da jemand eigene Erfahrungen zum Alltag (vielleicht auch mit Kindern oder bzgl. Schule und Gesundheitssystem) teilen kann, les ich das echt gern.
    Mich würde mal interessieren, ob es bei der Firmengründung wirklich so easy abläuft, wie's im Artikel klingt – vor allem im Vergleich zu Deutschland. Hat das schon jemand durchgezogen und kann berichten, wie lange das tatsächlich dauert und ob es bei den Banken Probleme gab? Wäre super spannend zu wissen, ob man als kleines Start-up wirklich so schnell loslegen kann.
    Mich würde noch interessieren, ob es bei der Firmengründung in Zypern wirklich so einfach läuft wie immer gesagt wird, oder ob man vor Ort mit viel Bürokratie rechnen muss?

    Zusammenfassung des Artikels

    Zypern bietet ein attraktives Steuersystem mit progressiven Einkommensteuersätzen und zahlreichen Befreiungen, das sowohl Einheimische als auch Ausländer anspricht. Besonders vorteilhaft sind steuerfreie Dividenden und Zinsen für Non-Dom-Status-Inhaber sowie spezielle Regelungen für Rentner.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Progressives Steuersystem: Nutzen Sie die Vorteile des progressiven Steuersystems in Zypern, das niedrigere Einkommensstufen geringer besteuert und somit eine faire Verteilung der Steuerlast gewährleistet.
    2. Non-Dom-Status: Wenn Sie hohe Einkünfte aus Dividenden und Zinsen erzielen, prüfen Sie die Möglichkeit, den Non-Dom-Status zu beantragen, um von erheblichen Steuerbefreiungen zu profitieren.
    3. Spezielle Regelungen für Rentner: Als ausländischer Rentner können Sie in Zypern Ihre Renteneinkünfte bis zu EUR 3.420 steuerfrei beziehen und wählen, ob Sie höhere Einkünfte pauschal mit 5% oder gemäß der regulären Einkommenssteuertabelle versteuern möchten.
    4. Niedrige Körperschaftssteuer: Erwägen Sie die Gründung einer Firma in Zypern, um von einer der niedrigsten Körperschaftssteuern in der EU (12,5%) zu profitieren, was das Land besonders attraktiv für Unternehmer macht.
    5. Doppelbesteuerungsabkommen: Informieren Sie sich über die Doppelbesteuerungsabkommen Zyperns, die sicherstellen, dass Ihr Einkommen nicht doppelt besteuert wird und somit internationale Investitionen und Handel erleichtern.

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